03/2019: Der Verein ist in tiefer Trauer

 

 

 

 

 

 

Mit großem Bedauern  muss der Verein einen weiteren Trauerfall verkünden.

Unser Gründer und Ehrenvorsitzender Walter Bourichter verstarb im Alter von 76 Jahren.

Walter Bourichter war Initiator und Gründer unseres Vereins. Schon seit langem engagierte sich Bourichter für die Belange von Menschen in prekären Situationen. So betreute er bereits Entwicklungsprojekte in Osteuropa und Brasilien, wo er sein umfangreiches Know-How beim Aufbau eines Bildungszentrums einsetzte. Angesichts seiner Erfahrungen mit diesen Projekten setzte Bourichter nach der beruflichen Laufbahn seine Aktivitäten in der Entwicklungszusammenarbeit fort und legte nun den Fokus auf die Ärmsten unserer Welt – die Menschen in der Region Subsahara Afrika. In Simbabwe legte er schließlich den Grundstein für diesen Verein, der seit 2011 die Ausbildung traditioneller Steinbildhauer in dem Land unterstützt.

Noch im Februar lud Bourichter Mitglieder des Vereins zu sich nach Hause ein, um neue Ideen und Konzepte für die Zukunft unseres Projektes zu entwickeln. Sein Einsatz und seine Leidenschaft waren bis zuletzt ungebrochen spürbar.

Walter Bourichter wird uns als Gründer, Vorsitzender, Ehrenvorsitzender sowie ständiger Ratgeber und Unterstützer, vor allem aber auch als Mensch und Freund sehr fehlen.

Unser herzlichstes Beileid gilt seiner Frau Margret, seiner Familie, Angehörigen und Freunden.

12/2018: Traurige Neuigkeiten

 

 

 

 

 

 

Leider ereilte unseren Verein im Dezember ein schwerer Schicksalsschlag.

Unser Vorsitzender Reiner Nolten verstarb im Alter von 51 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.

Reiner Nolten war Gründungsgeschäftsführer des Vereins und engagierte sich von Beginn an für die Vorhaben und Ziele unserer Gemeinschaft. So machte er es unter anderem möglich, dass wir mit Hilfe der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei sowie des Westdeutschen Handwerkskammertags, dessen Hauptgeschäftsführer Reiner Nolten bis zuletzt war, ein kleines Curriculum für die Steinbildhauerinnen und Steinbildhauer in Simbabwe entwickeln und anwenden konnten. Mit seinen Einschätzungen und seinen Ideen, wie auch bei zahlreichen Besuchen vor Ort setzte er unsere Gelder an richtiger Stelle ein.

Noch in diesem September teilte er uns im Rahmen unserer letzten Mitgliederversammlung im Baumberger Sandsteinmuseum seine Visionen für die Zukunft unseres Vereins mit.

Reiner Nolten wird uns als Vorsitzender, Ratgeber und Unterstützer fehlen, noch mehr aber werden wir ihn als guten Menschen und Freund vermissen.

Unser herzlichstes Beileid gilt seinen Angehörigen und Freunden.

05/2018: Reisebericht

Vom 3. bis zum 6. Mai 2018 waren wir, Reiner Nolten und Philipp Dohmen, in Harare, um an die ausgebildeten Künstler von Washington Matafi und Tutani Mgabazi Urkunden zu verteilen und neuen Künstlern den Weg zu einem Zertifikat unseres Vereins zu ermöglichen.

Da Paddington leider erneut aus zeitlichen Gründen nicht fahren konnte, schickte er uns einen freundlichen, jedoch, wie sich herausstellte, nicht besonders ortskundigen Ersatzfahrer. Dieser verdiente, wie sich in Gesprächen herausstellte, sein Geld eigentlich als Lehrer an einer Hochschule, mit Fahrdiensten verbesserte er lediglich bei Gelegenheit sein monatliches Auskommen.

Nach später Ankunft am 3. Mai folgte am darauffolgenden Tag der Besuch bei Tutani Mgabazi in Mvurwi. Bereits im Vorfeld unseres Besuchs entschuldigte er sich dafür, dass einer der Auszubildenden bereits nach drei Monaten die Ausbildung abbrach. Die Gründe hierfür waren familiärer Art – er heiratete und suchte sich daraufhin eine geregelte Arbeit, um seine Familie zu ernähren. Wie gewohnt empfing uns der Künstler auf seinem Hof sehr herzlich und erzählte aufgeschlossen über seine Eindrücke mit den zwei Auszubildenden, die er im letzten Jahr auswählte. Der andere Auszubildende war anwesend und nahm mit Stolz sein Zertifikat entgegen. An seiner Arbeitsstelle waren zahlreiche Skulpturen ähnlichen, individuellen Stils zu finden, auch konnte man an den einzelnen Statuen eine gewisse Lernkurve erkennen; diese Tatsache unterstrich ein weiteres Mal unser tiefes Vertrauen in Tutanis hervorragende und zuverlässige Arbeit als Meister, weswegen wir ihm gestatteten zwei weitere Lehrlinge auszubilden. Einer entsprechenden Kürzung der Vergütung (Verrechnung der abgebrochenen Ausbildung) stimmte Tutani mit Selbstverständnis zu und schlug vor, neben einem neuen Auszubildenden einen aus dem Jahrgang 2016/2017 auszuwählen, um diesem ein zweites Lehrjahr zu ermöglichen. Hierfür gab er gleich von sich aus zusätzliche Inhalte an wie beispielsweise die Herstellung von Grabsteinen oder die Arbeit mit weiteren Werkzeugen aus der Steinbildhauerkunst. Wir stimmten zu und passten die Inhalte im Vertrag entsprechend handschriftlich an.

Am nächsten Tag besuchten wir Itai Nyamadzawo in seinem neuen Zuhause. Sein Bruder, Auszubildender seit nun 1,5 Jahren, war ebenfalls anwesend. Itai empfing uns in seiner gewohnt offenen und freundlichen Art und führte uns gleich zu den Skulpturen, an denen er derzeit arbeitet. Dort erklärte er zunächst die Ausbildung, die sein Bruder in den letzten Monaten durchlaufen hatte, und zeigte uns einige Skulpturen an denen dieser mitgearbeitet haben soll. Danach legte er selbst Hand an und führte einige Arbeitsschritte vor. Es fiel allerdings auf, dass sein Bruder weitgehend teilnahmslos daneben stand – die einmalige Chance, Gelerntes nun den Vertretern seiner Förderer zu präsentieren, nahm er nicht wahr. Wir entschieden daher, ohne weitere Maßnahmen Itai wieder zu verlassen und keinen neuen Auszubildenden hier zu fördern.

Am Abend kam Washington Matafi mit seinem Lehrling in unser Hotel. Der Lehrling hatte eine selbst erstellte Skulptur, sein Gesellenstück, dabei. Merkwürdige Kommunikation im Vorfeld des Treffens und eine relative schlechte Qualität der Skulptur bewogen uns dazu, Washington lediglich das Restgeld sowie das Zertifikat auszuhändigen und hier ebenfalls keinen weiteren Lehrling zu fördern.

Von Perlagia, geschweige denn von Mike, hörten wir im Vorfeld der Reise leider nichts, weshalb hier keine weiteren Treffen zustande kamen.

Neben den – abgesehen von Tutani – eher mauen Eindrücken von unseren Meistern fiel während der Reise beiden Beteiligten auf, dass durch die veränderte politische Situation im Land und angesichts nahender Wahlen die gesamte Atmosphäre vergleichsweise befremdlich war. Wir entdeckten lediglich eine Polizeikontrolle (und wurden nicht einmal selbst angehalten), und auch die Präsenz von Militär, ja selbst von Passanten war unserem Eindruck nach stark reduziert. Worauf dies zurückzuführen war und wie dies zu deuten wäre, wussten wir nicht recht einzuschätzen.

 

08/2017: Mitgliederversammlung

Am 13.08.2017 hat im Garten des Vorsitzenden Walter Bourichter die Mitgliederversammlung des Vereins Meister für Afrika 2017 stattgefunden. Neben den Berichten des Vorsitzenden und des Geschäftsführers, einem Grußwort des Bürgermeisters von Ascheberg, Dr. Bert Risthaus, sowie der üblichen Regularien stand der Bericht eines Flüchtlings aus Eritrea sowie eine Darstellung der politischen Situation in Eritrea durch die stv. Vorsitzende des Vereins Meister für Afrika und Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung NRW, Maria Springeinberg-Eich, im Mittelpunkt.

Nachdem Walter Bourichter aus gesundheitlichen Gründen für die Zukunft auf den Vorsitz des Vereins Meister für Afrika verzichtet hat, wurde er zum Ehrenvorsitzenden mit Sitz und Stimmrecht im Vorstand ernannt.

Neuer Vorsitzender des Vereins ist der bisherige Geschäftsführer Reiner Nolten, Geschäftsführer wurde Philipp Dohmen.

 

04/2017: Reisebericht

Vom 24. bis zum 29. März 2017 waren wir, Reiner Nolten und Philipp Dohmen, in Harare, um Urkunden an die ausgebildeten Künstler des letzten Jahrgangs zu verteilen sowie neue Talente für einen weiteren Jahrgang auszuwählen.

Eigentlich war zudem ein Treffen mit Herrn Nicholas Moyo, Deputy Director des NaÏtional Arts Council von Simbabwe, verabredet. Leider verspätete sich unser Flug jedoch so sehr, dass das Treffen platzen musste. Ein Alternativtermin ließ sich in der Kürze der Zeit nicht finden.

Dafür besuchten uns einige der Meister: Washington Matafi, Itai Nyamadzawo und Perlagia Mutyavaviri kamen für ein Abendessen in das Bronte, um über ihre Auszubildenden und die Arbeit zu reden. Darüber hinaus gab der Besuch uns die Gelegenheit, ihnen das noch ausstehende Lehrgeld auszuhändigen; Perlagia gab uns außerdem das »Gesellenstück« ihres Lehrlings Ereristo Pamiso. Da Itais Lehrling noch bis zum 31. Juli in Ausbildung war, konnte er uns natürlich noch nichts vorzeigen – seine Berichte über die Lehrfortschritte waren aber vielversprechend. Washington händigte uns eine Vita seines Lehrlings und Bruders Victor Matafi mitsamt Bildern aus, die beeindruckte: Victor verlieh dem typischen Stil Washingtons seine eigene Note und stellte bereits u.a. in Kanada, den USA, Deutschland und England aus.

Am nächsten Tag wollten wir Tutani Mgabazi besuchen. Paddington war leider – wie sich herausstellte aufgrund eines kaputten Internetanschlusses – nicht zu erreichen, wir fanden aber mit Hilfe der Hotel-Angestellten einen zuverlässigen Ersatzfahrer, der uns sicher über die durch die zurückliegende (endlich ergiebige!) Regenzeit von Schlaglöchern gesäumten Straßen navigierte. Wie gewohnt bereitete uns Tutani einen warmen Empfang, alle seine aktiven und ehemaligen Lehrlinge waren gerade bei der Arbeit und stellten sogleich stolz ihre »Gesellenstücke« vor. Tafara Zhuwaki und Tinotenda Sande erhielten ihre Zertifikate und gaben uns zwei schöne Stücke mit. Da wir unseren Besuch auch hier angekündigt hatten, fand Tutani bereits zwei neue Lehrlinge, Davison Zhuwaki und Calvin Changara. Auch wenn wir letzteren nicht kennenlernten, da er gerade arbeiten war, entschieden wir – angesichts von Tutanis bisher herausragenden Tätigkeiten – beiden die Chance auf eine Lehre zu geben (daher daran denken, den unterzeichneten Vertrag von Calvin Changara bei der nächsten Reise einzusammeln).

Am gleichen Tag fuhren wir noch nach Tengenenge, wo uns ob der doch arg günstigen Skulpturen die wirtschaftliche und vor allem touristische Situation des Landes noch einmal bewusst wurde – umso dringender wurde dabei klar, wie sehr die Menschen unsere Hilfe gebrauchen können.

Tags darauf besuchten wir Washington in Chitungwiza. Er stellte uns sogleich einen neuen Kandidaten, Tirivanha Babama, vor. Da er bereits erste Erfahrungen sammelte, akzeptierten wir und nahmen ihn als Lehrling auf. Danach besuchten wir Victor auf seinem Platz, wo er uns eine prachtvolle, nur leider für den Transport viel zu große Skulptur zeigte. Wir erkannten sofort, dass das Talent hier in der Familie zu liegen scheint.

Zu guter Letzt suchten wir Mikes Anwesen in Ruwa auf. Wie erwartet war er beruflich unterwegs. Da wir nur seinen Cousin Freddy antrafen, ließen wir uns von ihm über die Fortschritte der Lehrlinge informieren. Die Urkunden nahmen wir vorerst wieder mit, werden sie aber bei unserem nächsten Besuch hoffentlich verleihen können.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass wir besonders durch Tutani, Itai und Washington drei zuverlässige Meister gefunden haben. Da Perlagia leider keinen neuen Lehrling vorstellte, konnten wir die Zusammenarbeit mit ihr vorerst nicht fortsetzen. Auf der anderen Seite ließe sich darüber nachdenken, einen weiteren Künstler in die Riege der Meister aufzunehmen. Vor allem Shepard Madzikatire böte sich nicht nur durch seinen individuellen, feinen Stil an. Er bewies seine Fähigkeiten als Lehrer wie die anderen Meister bereits im Rahmen von Workshops in Berlin, Krefeld und Köln und ist jährlich in Deutschland. Zudem arbeitet er in Ruwa auf dem ehemals »Friends Forever« bezeichneten Platz von Mike und ist somit in ständigem Kontakt mit vielversprechenden Nachwuchskünstlern.

 

08/2016: Auf Einladung des Förderers …

… der Arbeit des Vereins »Meister für Afrika«, Karl Heinz Knoop, auf seinen Energiehof fand am 14. August 2016 die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins Meister für Afrika statt.

Neben den üblichen Regularien und einem Bericht von Dr. Reinhold Hemker und seiner Gattin von der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft standen Vorstandsneuwahlen auf dem Programm.

Sowohl Vorsitzender Walter Bourichter als auch seine Stellvertreterin Maria Springenberg-Eich wie auch Geschäftsführer Reiner Nolten wurden einstimmig im Amt bestätigt.

 

05/2016: Das Projekt Meister für Afrika in Simbabwe macht Fortschritte, …

… wie Vorsitzender Walter Bourichter und Geschäftsführer Reiner Nolten bei einem Aufenthalt in Harare und Umgebung im Februar/ März diesen Jahres feststellen konnten. Die Großzügigkeit der Spender und die Mühen von vielen Vereinsmitgliedern haben sich gelohnt und mit etwas Glück geht die Saat auf. Aus bisher zwei Ausbildern sind nun fünf geworden und zur Zeit sind 10 Lehrlinge in der Ausbildung. Sie werden alle auf der Grundlage des im Projekt des Westdeutschen Handwerkskammertages entwickelten Ausbildungsleitfadens für Steinbildhauer in Simbabwe ausgebildet.

Zum ersten Mal gab es auch einen Kontakt mit einer für die Berufsausbildung von Künstlern und Steinmetzen zuständigen Stelle, und zwar dem National Arts Council of Simbabwe, und es wurde ein erfolgversprechendes Gespräch mit dessen Direktor geführt.

Wie aus dem Kreis der Mitglieder angeregt, wurde auch mit der Ausbildung der Ausbilder begonnen und zu einem noch bescheidenen Seminar in Harare eingeladen, an dem auch die neuen Ausbilder teilgenommen haben.




12/2015: Brief des Vorstands des Vereins zur aktuellen Situation

Der Vorstand des Vereins Meister für Afrika informiert mit dem als PDF hier herunterzuladenden Brief zur aktuellen Situation zum Jahreswechsel.





08/2015: Afrikatag auf Haus Kump der Handwerkskammer Münster

Der Afrikatag des Vereins Meister für Afrika findet auf Haus Kump der Handwerkskammer Münster statt. Begleitet von inspirierender Musik folgt ein geselliges Beisammensein der Informationsarbeit des Vereins im Jahr 2014/2015 sowie ein Vortrag von Karl Heinz Knoop, der mit seiner im Handwerk gegründeten Firma Riela aktuell wirtschaftliche Aktivitäten in Tansania beginnt, welche perspektivisch durch Berufsbildungsaktivitäten begleitet werden sollen.




04/2015: Lehrlinge schließen Ausbildung ab. Neues Ausbildungsjahr beginnt

Vier Lehrlinge schließen ihre Ausbildung bei den Ausbildern Mike Munyaradzi und Tutani Mgabazi ab, ein neues Auswahlverfahren beginnt. Mit dem neuen Ausbildungsjahr beginnen 2 neue Lehrlinge bei Tutani Mgabazi.




02/2015: Neue Webseite www.qualification-for-africa.org online

Mit der neuen Webseite stellt sich das Pilotprojekt zur Förderung der Steinbildhauer-Ausbildung in Simbabwe unter dem Titel »Support the talents« vor. Neben allgemeinen Informationen und Downloads zum Thema steht dort auch der Leitfaden zur Ausbildung der Steinbildhauer/innen in Simbabwe online. www.qualification-for-africa.org




01/2015: Bericht »Vereine fördern die Berufsausbildung in Afrika«

Auf der Webseite www.wolbeck-muenster.de berichtet Andreas Hasenkamp, Journalist/Fotograf, über unseren Verein und unsere Arbeit. Den Artikel finden Sie unter www.wolbeck-muenster.de/vereine-in-wolbeck/soziales/vereine-foerdern-die-berufsausbildung-in-afrika-201501185556/.




01/2015: Geschäftsführer Reiner Nolten vor Ort

Meister für Afrika-Geschäftsführer Reiner Nolten war erneut in Simbabwe und ist unter anderem mit unserem Ausbilder Tutani zusammengetroffen, hat aber auch erstmals zur Vorbereitung der dauerhaften Etablierung von Lern- und Prüfstrukturen Kontakt zu politischen Strukturen gehabt.




11/2014: Homepage für die Bildungsmaßnahme

Vor dem Hintergrund der im Rahmen des Projektes des WHKT vorgesehenen eigenen Homepage für die Bildungsmaßnahme wurden professionelle Fotos zur Arbeit der Steinbildhauerkünstler in Zimbabwe durch Vereinsmitglied Rolf Göbels erstellt. Begleitet wurde er bei seiner Reise nach Zimbabwe durch den Münsteraner Steinbildhauer Windfried Häder, der das auf Zimbabwe und die dortigen Bedürfnisse abgestimmte Curriculum im Rahmen des Projektes erstellen wird.




11/2014: Bericht in den Westfälischen Nachrichten

Den Bericht vom 19.11.2014 mit dem Titel »Meister für Afrika – Engagement für jungen Menschen in Simbabwe« finden Sie hier als PDF-Fassung.




09/2014: WHKT-Projekt zur Entwicklung eines Curriculums

Vor dem Hintergrund des WHKT-Projektes zur Entwicklung eines Curriculums für die Ausbildung der jugendlichen Steinbildhauermeister in Zimbabwe reisten aus Anlass einer privaten Gruppenreise von Mitgliedern des Vereins unter Leitung von Walter Bourichter zu den letzten beiden Tagen in Harare auch die Vereinsmitglieder Peter Dohmen und Reiner Nolten und knüpften hier erste Kontakte mit dem designierten Präsidenten einer im Jahr 2015 zu gründenden Kammer für Kunsthandwerk sowie unsere Ausbilder Mike Munyaradzi und Tutani Mgbazi persönlich kennengelernt.



08/2014: Mitgliederversammlung unseres Fördervereins im Jahr 2014

Am 31.8. findet die diesjährige Mitgliederversammlung in Münster in der Kunstgalerie Schnake statt. Die Mitglieder und ihre Freunde sind herzlich willkommen.




07/2014: Neues Projekt geplant

Weitere Unterstützung erfährt unsere Arbeit durch ein Projekt, das dem Westdeutschen Handwerkskammertag in Düsseldorf durch das Land bewilligt wurde. Es wird helfen, die Qualität der beruflichen Ausbildung der Steinbildkünstler in Simbabwe zu verbessern.




07/2014: Neue Vereinsmitglieder

Im ersten Halbjahr 2014 konnte der Verein 4 neue Mitglieder begrüssen.




01/2014: Arbeitsbesuch in Simbabwe von Walter Bourichter

Im Rahmen seines SES- Einsatzes war Walter Bourichter im Januar in Simbabwe und hat sich um die Weiterentwicklung der Lehrlingsausbildung junger Steinbildkünstler bei unserem Ausbildungsmeister Mike Munyaradzi bemüht. 2 Lehrlinge sind dort bis zum 30.6. in der Ausbildung und am 1.2.2014 haben 2 weitere mit ihrer Ausbildung begonnen. Alle werden durch den Förderverein finanziell unterstützt.

Dank verschiedener Spenden unserer Vereinsmitglieder konnte eine Werkhütte mit Strohdach errichtet werden, die nun den Lehrlingen bei ihrer Steinmetzarbeit Schutz vor Sonne und Regen bietet.

Als weiteren Ausbilder konnte der anerkannte Künster Tutani Mgbazi aus Murvi gewonnen werden. Dort sind ab dem 1.2.2014 weitere 2 Lehrlinge in der Ausbildung.

Zur weiteren Zusammenarbeit wurde der Kontakt zur Organisation Culture Fund in Harare vertieft und ein neuer Kontakt zur gerade gegründeten Chamber of Creative Industries aufgenommen.




01/2014: Arbeitsbesuch in Simbabwe von Walter Bourichter

Im Rahmen seines SES- Einsatzes war Walter Bourichter im Januar in Simbabwe und hat sich um die Weiterentwicklung der Lehrlingsausbildung junger Steinbildkünstler bei unserem Ausbildungsmeister Mike Munyaradzi bemüht. 2 Lehrlinge sind dort bis zum 30.6. in der Ausbildung und am 1.2.2014 haben 2 weitere mit ihrer Ausbildung begonnen. Alle werden durch den Förderverein finanziell unterstützt.

Dank verschiedener Spenden unserer Vereinsmitglieder konnte eine Werkhütte mit Strohdach errichtet werden, die nun den Lehrlingen bei ihrer Steinmetzarbeit Schutz vor Sonne und Regen bietet.

Als weiteren Ausbilder konnte der anerkannte Künster Tutani Mgbazi aus Murvi gewonnen werden. Dort sind ab dem 1.2.2014 weitere 2 Lehrlinge in der Ausbildung.

Zur weiteren Zusammenarbeit wurde der Kontakt zur Organisation Culture Fund in Harare vertieft und ein neuer Kontakt zur gerade gegründeten Chamber of Creative Industries aufgenommen.