Was bisher erreicht wurde

Eines der ärmsten Länder Afrikas ist Simbabwe, das frühere Rhodesien. Es fehlt wie in vielen Ländern Afrikas an Bildung, gesunder wirtschaftlicher Entwicklung und sozialer Fürsorge.

Dennoch gibt es eine große Anzahl talentierter junger und auch älterer Menschen von in der ganzen Welt bekannten Steinbildhauern und Steinbildkünstlern. Sie haben mit ihren Steinskulpturen teilweise beste Erfolge erzielt und finden bei entsprechender Unterstützung ihre Absatzmärkte auch im Ausland.

Um dauerhaft die Qualität der Produkte zu sichern, ist eine gezielte und geordnete Berufsausbildung dringend notwendig. Diese gibt es aber leider bisher nicht. So haben wir einen Meister, der bereits auf wesentliche Erfolge zurückblicken kann, gesucht und gefunden. Es ist Mekias Muniaradzi aus Ruwa, dessen Vater Henri als Künstler weltweit Anerkennung gefunden hat. Bei Mekias Muniaradzi wird nun bereits der 4. Lehrling mit unserer Unterstützung ausgebildet. Wir wollen aus den Erfahrungen lernen und bei Erfolg dieses Beispiel auf weitere Werkstätten in Simbabwe übertragen.

Es haben sich auch Interessenten aus anderen Ländern Afrikas gemeldet mit der Bitte, sie bei der Entwicklung der Berufsausbildung zu unterstützen. Soweit uns ausreichende Mittel zur Verfügung stehen, wollen wir das auch im Rahmen unserer Möglichkeiten tun.